Cache-Kids - Rettet Pfotenglück (06-2015)


Für Euch gelesen:
In ihrem neuen Werk zum Thema Geocaching erzählen Ramona Jakob & Heidemarie Brosche die Geschichte um Anna aus Berlin und ihren neuen Freunde Max und Simon, die in den Ferien an einem Geocaching-Wettbewerb teilnehmen und dabei spannende Abenteuer erleben.
Nachvollziehbare Rätzel, hintergeschaltete Homepage : www.cache-kids.de und jugendgerechter Erzählstiel aus zwei Perspektiven lassen das Buch zu einem Lesespaß werden.
Hoffentlich der Auftakt zu einer ganzen Serie!

Fazit: Absolut empfehlenswert! (Cache-Kids - Rettet Pfotenglück, moses Verlag, ISBN 978-3-89777-772-9, € 9,95)

Junges Wandern (03-2015)


Für Euch gelesen:
Anfang des Jahres flatterte mir ein Buch der Deutschen Wanderjugend ins Haus.
Wie viele aus ihrer Jugend oder von ihren Kindern wissen, ist es oft schwierig die lieben Kleinen von den digitalen Medien raus in die Natur zu bewegen...
Die Wanderjugend hat sich dieser Thematik angenommen und einen Leitfaden entwickelt, der sich an alle richtet, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben und ihnen das Draußen-Sein näher bringen wollen.

Klar und verständlich geschrieben bekommt auch der nicht Wander-erfahrene Leser vermittelt auf was er alles Acht geben muss und was es alles an Möglichkeiten gibt das Draußen-Sein für die jungen Menschen mit kleinen und großen Abenteuern zu würzen.

Fazit: Für € 7,90 ein Muss für alle, die Jungendliche fürs Wandern begeistern wollen!

SmallFoot Schneeschuhe (02-2015)

Einige meiner werten Leser haben meine Berichte über das Schneeschuhwandern in den sozialen Netzwerken verfolgt – Grund genug nun einen ausführlicheren Test zu schreiben:
Gute eineinhalb Jahre mussten meine Mitbringsel von der OutDoor-Messe in Friedrichshafen warten, bis sie endlich zum Einsatz kommen konnten…irgendwie wollte es mit der Zeit und dem Schnee nicht so recht klappen …bis jetzt!
Grundlegend neu für Schneeschuhe ist die von SmallFoot angewandte Technik, des Aufblasens und damit sind sie etwas breiter wie die meisten Mitbewerber. Beim Wandern machte sich das bei uns aber nicht bemerkbar!
Normalerweise sind Schneeschuhe je nach Gewicht und Gepäck des Wanderers und der damit verbundenen Wahl der Größe sperrig bis sehr sperrig – und gerade beim Nichtgebrauch wie Abstieg via Snowboard, Ski, Gleitschirm, etc. … so was von im Wege!
Die SmallFoot hingegen können wieder zusammengepackt werden und sind so kaum größer als eine handelsübliche 1,5l Flasche.
Vom Gewicht her wiegt das komplette Paar (erste Generation anno 2013!) 1736g, hiervon entfallen 94g auf die Luftpumpe, 106g je Harscheisen und 94g je Transportbeutel. Verzichtet der Gewichtsfetischist also auf die Beutel und Pumpe sind es sogar nur 1454g, womit sie ganz vorn bei den Leichtgewichten mitspielen!
Vom Handling ist es natürlich gewöhnungsbedürftig des Winters auf dem Schneefeld mit einer kleinen Luftpumpe zu hantieren - bringt aber den Vorteil des Aufwärmens vor der Schneeschuhtour! Wir haben jeweils 5 Minuten pro Schuh benötigt, um ihn entsprechend fest aufzupumpen – hier sehe ich auch noch mal Verbesserungsbedarf und werde nach einer CO2-Pumpe mit Manometer Ausschau halten ;-)
Begeistert bin ich von der stufenlos anpassbaren Bindung mit der sich entgegen der Prospektangabe auch noch Schuhe Größe 35 problemlos fixieren lassen, auch ist es recht egal welche Art Schuh benutzt wird, vom Langlaufschuh, über einfachen Wanderschuh bis hin zu Reit- und Springerstiefel sitzt alles bombenfest!

Als ein weiteres Highlight empfinde ich die anklettbaren Harscheisen (für schweres Gelände gibt es optional auch Eisen für die Ferse!) – abgenommen und mit einer einfachen Reepschnur oder Gurtband (ca. 1m Länge) versehen, kann ich sie direkt unter dem Stiefel fixieren und habe so leichte Grödel.

Fazit: Die SmallFoot sind ein innovatives Produkt, dessen Entwicklung ich weiter verfolgen werde. Mit einem Preis von € 199,- sind sie zwar nicht günstig, liegen aber im unteren Drittel der Schneeschuhpreisskala!

Heidegrab (01-2015)


Für Euch gelesen:
Im November trudelte ein weiterer Krimi mit der Thematisierung Geocaching ein.
Und so begleitete ich Katharina von Hagemann bei ihrem zweiten Fall in der Hansestadt Lüneburg.
Der Regional-Krimi fesselte mich von der ersten der 342 Seiten und überraschte natürlich, wie sich das für einen guten Krimi gehört!
Das Thema Geocaching selbst wird für Muggels verständlich erklärt ist aber nicht derartig im Fokus wie z.B. bei "Fünf" (wo es ja kontroversteste Diskussionen gab). Der Krimi kommt auch ohne Koordinaten, aber mit guten Beschreibungen aus ... und es wird kein realer Cache gespoilert, was es ja auch schon gegeben hat...
Aktuelle Infos von den Autorinnen zu weiteren Werken findet Ihr auf der HP und im FB.

Fazit: Für € 11,99 gibt es einen spannenden Krimi aus Lüneburg - absolut lesenswert

LED USB Chip (01-2015)


Ich bin ja immer auf der Suche nach pfiffigen und sinnvollen Produkten.
Und so fiel mit im Herbst ein LED-USB-Chip in die Hände - einige haben ihn bereits auf Events gesehen.
In diesem Fall sind 3 LEDs auf einer Platine angebracht, die in jeden handelsüblichen USB-Port eingestöpselt werden kann und schon gibt es ganze 22 Lumen an Licht bei gerade mal 50mA Stromaufnahme. Hier unterscheiden sich allerdings die Werte je nach Fabrikat - die genannten gelten für "meine" LED Chips!
Über die letzten Wochen habe ich mal geschaut, wo man diesen LED Chip so alles einsetzen kann, so z.B.
- als Tasterturbeleuchtung beim Notebook in Verbindung mit einem normalen USB-Verlängerungskabel,
- am Handy(so es OTG-fähig ist!) mittels OTG-Adapter - so wird die eingebaute Blitzlicht-LED geschont, die nämlich nicht für den Dauertaschenlampeneinsatz gedacht ist
- und natürlich am Akku-Power-Pack, ist der klein genug hat es gleich eine Zeltlaterne ;-)
- auch als Fußraumbeleuchtung im Auto oder
- mit entsprechenden Verlängerungskabeln zum Ausleuchten potenzielle Cacheverstecke in Röhren
...
und wem es zu grell ist, der kann mit ein wenig Bastelei einen Diffuser anbringen.
Einziges Manko in meinen Augen: nicht wasserdicht...aber das haben ja alle USB-Verbindungen so an sich...

Fazit: Ein gelungenes Produkt, dass ich es in mein Portfolio aufgenommen habe und ab sofort auf den von mir besuchten Events feil biete ;-)

Auf der Spur (01-2015)


Für Euch gelesen:
Letztes Jahr war wohl ein Jahr der Bücher mit und über Geocaching.
So habe ich im Herbst den Thriller "Auf der Spur" von Jule Blum und Elke Heinicke in meinem Briefkasten vorgefunden.
Die Buchhändlerin Marie wird unvermittelt aus ihrem ruhigen Leben gerissen, als sie einen anonymen Brief erhält.
Mittels einer ans Geocaching angelehnten Schnitzeljagd beginnt für sie eine Reise durch ihre Vergangenheit und Familienverhältnisse. Unser Hobby ist sauber erklärt, jedoch würde ich es eher in die Richtung Beziehungsdrama einordnen.

Fazit: Für € 9,90 bzw. € 7,90 (in der Kindle-Version) gibt es eine Schnitzeljagt in Maries Vergangenheit