Garmin fenix (07-2012)
Im Juli hatte ich auf der OutDoor2012 in Friedrichshafen die Möglichkeit einen Prototypen der Garmin fenix in die Hand nehmen und etwas mit herumspielen zu können.
Die GPS-Uhr, die zusammen mit Bergsteigern (leider keinen Geocachern) entwickelt wurde glänzt mit ein paar lange geforderten Merkmalen:
- Sie ist klein genug, um auch an schlanken Handgelenken nicht klobig zu wirken.
- Akku-Laufzeit von 16 Stunden im normalen Modus und 50 Stunden im Sparmodus (Herstellerangaben) – in der Vergangenheit wurden oft Geräte der Forerunner-Serien beim Bergsteigen eingesetzt, bei denen die kurzen Laufzeiten bemängelt wurden.
- Der barometrische Höhenmesser und elektronische Kompass werden automatisch kalibriert – endlich kein lästiges, manuelles kalibrieren mehr!
- Optional gibt es im bekannten Chrip-Gehäuse einen mittels ANT+ koppelbaren Temperatursensor, der an Rucksack, Zelt, etc. angebracht werden kann, um die Temperatur an diesem Punkt anzeigen zu können. In der Vergangenheit konnte man je nach Gerät über das Support-Menü zwar die Temperatur aus den Geräten „herauskitzeln“, aber diese ist natürlich verfälscht, da mitten im Gerät gemessen.
- Der Clip zum Laden und Datenübertragen ist kompakt genug, um ihn auf Tour mitzunehmen Abends-/Nachts mittels Akkupack oder Solarzellen wieder aufzuladen.
Aufgrund der kompakten Bauweise ist die fenix nicht kartenfähig, stellt aber die aktuelle Position, Wegpunkte, POIs, Geocaches und den Track grafisch dar - wie bei eTrex H /10. Wie von den großen Brüdern gewohnt können Geocaches komplett mit Listing bzw. ganze PQs geladen werden!
Fazit: Ich bin sehr auf den ersten Praxis-Einsatz gespannt!