Von Teelichtern, Kerzenresten und dem SchwabenFire
Früher, als bekanntlich alles besser war, konnte ich ein Teelicht anzünden, auslöschen, wieder anzünden, löschen, noch mal anzünden, bis der letzte Rest Wachs aufgebraucht war...
Heutzutage bilde ich mir ein zu beobachten, dass ich ein Teelicht anzünden kann aber wenn ich es nach der Hälfte, einem oder zwei Dritteln lösche, um es später nochmals zu benutzen, immer wieder nicht anzünden kann bzw. die Flamme sehr schnell erlischt...kennt Ihr das auch?
Gut, dass die angegebenen Berenndauern von 4 bis 6 Sunden eher optimistische Werte sind will ich hier gar nicht anprangern ;-)
So weiche ich immer häufiger auf normale Stabkerzen aus, die die Eigenschaft haben einen Kerzenstummel zu hinterlassen. Diese Stummel konnte man zu besagtem "damals" den Kindergärten spenden und so dem Nachwuchs viel Spaß beim Kerzengießen bereiten... heutzutage müssen mutige Institutionen den Anwalt fürchten...
Was nun tun mit den Kerzenstummeln außer sie zu entsorgen?
Neulich habe ich mir eine Reißzwecke genommen, vom Kunststoff befreit, von unten in den Docht des Kerzenstummels gepiekst und diesen in einen um die Dichtung befreiten Metall-Deckel einer ausgedienten Flache gestellt.
Der 3cm Stummel brannte noch geraume Zeit in dem Deckel völlig auf ... ideal also nicht nur als Feuerstarter für Hobo-Kocher, sondern auch, um nachhaltig die Kerzen komplett aufzubrauchen... vielleicht auch etwas für Survival-, ach nee, heut heißt es ja Bush-Craft-Leute oder Gewichtsfetischisten?!
… und wem das jetzt zu frickelig und langwirig ist, dem empfehle ich die Outdoor-Kerzen (hier die kleinste Version) von www.schwabenfire.com, um seine Kerzenreste aufbrauchen ;-)